Es begann damit, dass mein
einfacher Rundgrill Marke „Venezuela“, auf dem ich bisher, bei vielen sich
bietenden Gelegenheiten, fertig marinierte Steaks und Bratwürste, so wie es die
allermeisten „Grillmeister“ auch tun, grillte, hoffnungslos durchgerostet war.
Guter Rat sollte da nicht teuer sein, denn schon bald befanden wir uns auf dem
Weg in den nächsten Baumarkt.
Schon im Eingangsbereich des
Baumarktes stolperten wir über einen kleinen sogenannten Kugelgrill, der im
Angebot war und nur unwesentlich teurer war als das bis dahin bevorzugte
Produkt. Es sollte sich erst einige Zeit später herausstellen welche Folgen die
Entscheidung, die wir jetzt trafen, haben sollte.
Zu Hause im Garten war der kleine
Kugelgrill schnell ausgepackt und zusammengebaut. Ganz genau wie bisher wurde
der neue Grill angefeuert und mit fertig marinierten Steaks bzw. Bratwürsten
dicht belegt. Der halbkugelförmige Deckel landete dabei unbeachtet in der Wiese.
Zunächst fiel nur auf, dass man das Holzkohlefeuer nach erfolgter Grillparty
mittels Deckel und bei geschlossenem Zug schnell und sauber löschen konnte und
man, anders als bisher, die erkaltete übrig gebliebenen Holzkohlen bzw.
Holzkohlebriketts, bei nächste Gelegenheit wieder mit anfeuern konnte.
Immer wieder kam es bei unseren
kleinen Grillpartys zu Diskussionen und Mutmaßungen, welchen Vorteil der Deckel
eines Kugelgrills beim Grillen bieten könnte, auf was man dabei achten müsste
und wie dies überhaupt funktioniert. Dabei riefen wir uns immer wieder die
Filmszene des Filmes „Dennis“ ins Gedächtnis als jener kleine Junge
unbeabsichtigt einen Farbbatzen in den Kugelgrill seines geliebten Nachbars
Wilson (Walther Matthau) katapultierte und welche Wirkung dies auf das
Abendessen des Ehepaars Wilson hatte.
Mehr wusste ich nicht über die so typisch amerikanische Art des Grillens. Auch hatte der Hype der „hohen Schule“ des Grillens in den Medien noch nicht eingesetzt. Ehrlich gesagt es interessierte mich zu der Zeit noch nicht einmal sonderlich.
Mehr wusste ich nicht über die so typisch amerikanische Art des Grillens. Auch hatte der Hype der „hohen Schule“ des Grillens in den Medien noch nicht eingesetzt. Ehrlich gesagt es interessierte mich zu der Zeit noch nicht einmal sonderlich.
Noch eine Bemerkung in eigener
Sache vorweg. Für alle „Klugsch…..“, „Besserwisser“ und „Möchtegernprofis“ mit gefährlichem Halbwissen: Dies ist ein
privater Blog, der sich mit meinen Erlebnissen und Erkenntnissen in Sachen
Grillen befasst. Ich erhebe keinesfalls den Anspruch ein Profikoch oder
Profigrillmeister zu sein. Vielmehr möchte ich dem interessierten Leser von
meinen Erlebnissen beim Grillen berichten. Meine Fehler mache ich dabei selbst.
Das ist ja das reizvolle an einem solchen Hobby. Dennoch würde ich mich über
andere „laienhafte“ Erlebnisberichte und
Anregungen zum Thema Grillen in der Kommentarfunktion freuen.